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Ein gut gepolstertes Möbelstück ist in den meisten Fällen viel angenehmer, als andere. Sie haben einen Sessel vom Flohmarkt, der eine perfekte Form hat, aber die Polsterung sich langsam verabschiedet? Oder ein Erbstück, welches schon in die Jahre gekommen ist, Sie es aber nicht wegwerfen möchten? Auch für Kratzer, die Ihre Katze dem Möbelstück zugefügt hat, kann man eine gute Lösung finden. Denn ein Polsterer kümmert sich um all diese Angelegenheiten und macht Ihr Möbelstück wieder fast wie neu. Um den richtigen Polsterer zu finden, achten Sie auf seine Stilsicherheit, seinem ästhetischen Gespür sowie auf seine Geschicklichkeit.
Sie möchten einen Stuhl neubeziehen oder Ihr Sofa aufpolstern lassen? Kein Problem, denn wir wissen, wie es ist, wenn sich der Bezug nach einigen Jahren abnutzt und Risse entstehen. Gerade bei oft benutzten Sofas und Stühlen, ist die Polsterung gerne einmal durchgesessen und muss erneuert werden. Es ist immer wieder schön, wenn Menschen an ihren Lieblingsstücken hängen und diese durch Polsterarbeiten noch einmal in einen guten Zustand gebracht werden können. Achten Sie dabei auf folgende Merkmale, damit die Polsterarbeiten auch Ihren Wünschen entsprechen.
Welche Kriterien sind noch entscheidend?
Der Bezug sollte natürlich ebenso beachtet werden. Denn auch der Stoff muss einer gewissen Qualität entsprechen, denn die verschiedenen Arten reichen von Kunstleder oder Leder über Mikrofaser bis hin zu Baumwolle. Besonders atmungsaktiv sind Stoffe natürlicher Herkunft, wie zum Beispiel Baumwolle und Leder. Sehr pflegeleicht ist dafür Mikrofaser. Auf eine mindeste Dicke von 1 mm sollten Sie beim Kunstleder achten, da sich dieses Material andernfalls sehr schnell abnutzt.
Um Ihnen einen allgemeinen Überblick über die Qualität der Textilien zu geben, haben wir hier einige Informationen über die Stoffmuster.
Bezüge für das Sofa:
Bei Stoffbezügen sollten Sie die sogenannte Scheuerbeständigkeit prüfen. Denn wie widerstandsfähig ein Material ist gibt der Martindale-Wert an. Dieser Wert misst die Zahl der Scheuertouren, denen das Material standhalten sollte. Der Martindale-Wert ist umso höher, je mehr Scheuertouren das Material hat. 12.000 ist ein Wert, der bei einem Sofabezug mindestens vorhanden sein sollte.
Als Nächstes sollten Sie ein Auge auf das Pilling, zu Deutsch Knötchenbildung, werfen. Denn der Stoff kann mit der Zeit kleine Knötchen bilden, wie Sie es vielleicht ein bei Wollpullovern kennen. Hier wird über eine Skala von eins bis fünf gegangen, wobei eins für wenig Knötchenbildung steht und fünf für viel.
Weiterhin zu beachten ist die Lichtechtheit, denn diese sagt aus, wie viel Sonneneinstrahlung das Material verträgt. Die meisten Möbelstücke haben einen Messwert von 4-5 auf der Skala, die von 1 bis 8 reicht. Je höher der Wert ist, desto besser ist das Material.
Zu guter Letzt ist die Reibechtheit zu beachten, denn diese sagt aus, in wieweit sich die Farbe von anderen Textilien auf dem Stoff abreiben. Die Skala ist hier genauso wie bei der Knötchenbildung von 1 bis 8.
Worauf Sie bei Polsterarbeiten achten sollten
Um die Frage zu beantworten, ob sich jeder Stoff für das Neubeziehen eines Möbelstücks eignet – Ja, an sich kann fast jeder Stoff für eine Aufpolsterung verwendet werden. Was die Stoffe angeht, wird zwischen Deko- und klassischen Polsterstoffen unterschieden. Die Deko-Stoffe eignen sich für einen moderaten Gebrauch und sehen dabei auch noch gut aus. Wenn Sie sich jedoch einen Stoff wünschen, den Sie im täglichen Gebrauch verwenden möchten, sollte Sie auf die klassischen Polsterstoffe zurückgreifen. Deko-Stoffe haben eine niedrigere Verschleißresistenz, wodurch das Möbelstück sehr schnell unschön aussehen würde.
Die beiden Stoffarten unterscheiden sich in den Scheuertouren. Wenn Sie Wert auf die Langlebigkeit Ihres Möbelstücks legen, sollten Sie mindestens 50.000 Scheuertouren wählen, die meisten Polstermöbel verfügen über 20.000 Scheuertouren.
Wenn Sie eine Musterung haben möchten, sind auch hier einige Dinge zu beachten. Denn Möbeln können nicht ausschließlich einfarbig neu bezogen werden. Die Muster sollten hintereinander fortlaufend, übereinander und miteinander sein. Denn der sogenannte Rapport fängt immer an einer Stelle an, endet an einer anderen Stelle und anschließend wiederholt sich alles. Deshalb sollten Sie den Stoff dahingehend bestellen, dass Sie nach Rapporten und nicht nach laufendem Meter geordert werden. Was den Stil angeht, können Sie sich austoben, achten Sie jedoch darauf, dass das Muster im Verhältnis zur beziehenden Fläche nicht zu groß ist. Es kann allerdings Spaß machen, sich mit verschiedenen Größen auszuprobieren. Natürlich können Sie auch einzelne Motive wählen und den Rest des Möbelstücks Uni beziehen. Das Muster kann allerdings auch aufeinander aufbauen oder Sie können die verschiedenen Rapporte mischen.
Was kann alles aufgepolstert werden?
Grundsätzlich kann alles aufgepolstert werden, was über ein Polster verfügt. Hierzu gehören Sofas, Sessel, Stühle, Eckbänke, Kirchenbänke, Couches oder sogar Pferdesättel. Es sollte nur darauf geachtet werden, dass das Polsterstück grundsätzlich noch in einem aufpolsterungsfähigen Zustand ist.
Qualitätsunterschiede im Polster vom Meister und Laien
Damit Sie auch die Unterschiede zwischen einer Qualitätspolsterung und einer laienhaften Polsterung erkennen, haben wir hier einige Merkmale, auf die Sie achten sollten.
Zuerst sollten Sie die Polsterung an sich begutachten. Denn die meisten Polsterungen bestehen aus mehreren Schichten. Gummigurte oder Stahlfedern bilden die unterste Schicht, gefolgt von ein paar Lagen Schaumstoff. Den Vergleich mit einer Federpolsterung muss das Polstern mit reinem Kaltschaum jedoch nicht mehr scheuen.
Generell gibt es unterschiedliche Federungen, wie zum Beispiel die Wellenunterfederung. Bei dieser Art des Federns wird Stahldraht in Wellenform genutzt. Dadurch wird die sogenannte Nosag-Federung vom Sitzgefühl her etwas weicher.
Die Federung mittels Federkern besteht aus Federn in Spiralform, die nebeneinander geordnet sind. Diese Federart ist besonders langlebig und punktelastisch. Für die Beurteilung der Qualität sollten Sie auf die Gänge bzw. Windung des Kerns achten. Als Faustregel gilt: Je mehr Windungen, desto langlebiger und stabiler der Federkern. Eine besondere Form, die zudem auch sehr hochwertig ist, ist der sogenannte Taschenfederkern. Denn hier werden die spiralförmigen Federn in vereinzelte Taschen genäht.
Als Federung kommen bei manchen Sofas auch elastische Gummigurte zum Einsatz, gerade, wenn Sie einen äußerst weichen Sitzkomfort wünschen. Hier gibt es jedoch den Nachteil, dass sich die Gurte ausleiern und sich schnell verformen.
Das Polstern mit reinem Schaumstoff ist ebenso möglich, denn auch diese Art der Polsterung verfügt über eine sehr hohe Qualität. Für ein ergonomisches, bequemes Sitzen sowie eine hohe Punktelastizität sorgen auch Sofas mit Polyätherschaum oder Kaltschaum.
Eine weitere Art der Polsterung sind Federholzleisten. Der altbekannte Lattenrost besteht aus flexiblen Holzleisten und kommt gerade bei größeren und länglicheren Flächen zum Einsatz. Ein bekanntes Beispiel sind Sofas mit integrierter Bettfunktion.
Also welche Federung ist nun die beste für ein Sofa?
Pauschal lässt sich diese Frage natürlich nicht beantworten, da es immer auf die vorhandene Qualität ankommt. Eine atmungsaktive Polyätherschaumpolsterung kann genauso empfehlenswert sein, wie ein hochwertiger Taschenfederkern. Doch natürlich sind auch Kombinationen möglich, wie beispielsweise eine Basis aus Federkern und Wellenunterfederung. Somit vereinen Sie die Vorzüge beider Varianten.
Als kleiner Tipp: Fast alle Polsterarten sind überdeckt mit einem zusätzlichen Schaumstoff. Diese Polsterabdeckung ist sehr qualitativ, je dichter das Material ist. Auch die Schwere ist hier entscheidend. 40 Kg pro Kubikmeter sollte das Mindeste beim sogenannten Raumgewicht des Schaums sein.
Damit Sie einen Überblick über die Preise bekommen, haben wir hier ein Kostenbeispiel für Sie aufgelistet. Bei den meisten Firmen ist die Besichtigung bzw. die Stoffauswahl kostenlos. Für die Abholung und den Rücktransport Ihres Sofas fällt meistens eine Pauschale von 55 EUR an. Zudem kommen die Material- beziehungsweise Bezugsstoffkosten und das Neubeziehen und die Aufarbeitung Ihrer Polster.
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